Der Wunsch, Trauerrednerin zu werden, wuchs langsam in mir, nachdem ein junger Mensch aus meinem Bekanntenkreis plötzlich nach einem Verkehrsunfall verstarb.



Als Gast bei der Trauerfeier hörte ich eine lieblose und oberflächliche Rede, die so gar nicht zu dem lebensbejahenden, fröhlichen und liebevollen Menschen passte, den ich gekannt und geschätzt hatte.  Über ihn hätte man so vieles sagen können, ihn noch einmal vor den inneren Augen der Trauergemeinde lebendig werden lassen.



Dieser Tag setzte einen Prozess in mir in Gang. Ich wollte Trauerrednerin werden und es besser machen. Individuell auf die verstorbene Person eine Rede schreiben, in der allen Facetten ihres Lebens vorkommen.